Unser Kitaleben als ABC
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A
Abholen
Die Kinder können bis sie abgeholt werden, begonnene Angebote weiterführen oder in das Freispiel drinnen und draußen einsteigen. Da jedes Kind dazu angehalten wird, seinen Garderobenplatz, Spiel-, Bastel- und Arbeitsbereich ordentlich zu hinterlassen, bitten wir Sie, ausreichend Zeit zum Abholen einzuplanen. Möchten Sie Ihr Kind von jemand anderem abholen lassen, geben Sie uns bitte darüber Bescheid. Bitte holen Sie Ihr Kind nicht während der Mittags- und Snackzeiten ab.
Abholzeiten: Um 11:45 Uhr, vor dem Mittagessen, 13:00 Uhr - 15:00 Uhr oder nach dem Snack von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr.
Ankommen
Für den Weg zum und vom Kindergarten sind Sie als Eltern verantwortlich. Bitte geben Sie Ihr Kind bei uns im Gruppenraum persönlich ab. Erst dann beginnt unsere Aufsichtspflicht. Bitte beachten Sie, dass aus hygienischen Gründen keine Kinderwagen mit in die Einrichtung geschoben werden dürfen. Zum Abstellen steht Ihnen vor dem Haus eine Kinderwagengarage zur Verfügung.
Ausflüge
Wir machen dienstags und donnerstags in unterschiedlichen Gruppen regelmäßige, wöchentliche Ausflüge. Es geht z. B. in die Rheinaue, Waldau, oder ins Melbtal. ↑
B
Begrüßung/Verabschiedung
Für einen guten Start in den Tag wünschen wir uns eine persönliche Begrüßung auf beiden Seiten. Ein fließender Übergang ohne Hast vereinfacht das Ankommen in der Kita.
Durch die persönliche Begrüßung in der Gruppe, fühlt sich das Kind an- und wahrgenommen. Dies erleichtert dem Kind den Einstieg in den Tag. Wichtig dabei ist, dass Sie Ihr Kind an uns übergeben, denn erst dann beginnt unserer Aufsichtspflicht.
Das Verabschieden von Ihnen spielt für das Kind eine genauso große Rolle, um den Übergang harmonisch zu gestalten. Das Kind verabschiedet sich auf seine ganz individuelle Weise. Ein abgesprochenes Ritual (winken, umarmen,…) zwischen Ihnen und Ihrem Kind erleichtert Ihnen Beiden die Verabschiedung. Diesen persönlichen Prozess möchten wir nicht stören. Sollten Sie jedoch Unterstützung brauchen, sprechen Sie uns an. Wir helfen gerne!
Beobachtungen
Die Kinder zu beobachten ist für uns die Grundlage den Entwicklungsstand eines Kindes wahrzunehmen und einzuschätzen.
Viele Beobachtungen finden im täglichen Tagesablauf statt z. B. mit welcher Hand malt das Kind, kann es sich schon allein anziehen, wie ist die Sprachentwicklung des Kindes, wie löst das Kind einen Konflikt.
Für gezielte Beobachtungen nutzen wir den „Münsteraner Beobachtungsbogen“. Für jede Altersstufe ist ein Beobachtungsbogen vorgesehen, der sich konkret auf die Entwicklung in diesem Lebensabschnitt bezieht (2,0-2,11 Jahre, 3,0-3,11 Jahre, etc.).
Diese Beobachtungen finden einmal jährlich zu jedem Kind statt. Für die Kinder ist diese gezielte Beobachtung als Spiel aufgebaut. Sie spielen mit einer Erzieherin in einer eins zu eins Situation den „Das kann ich schon Koffer“. Dieser beinhaltet z. B. Bewegungsspiele (über Seil hüpfen, Ball fangen) und feinmotorische Spiele (Perlenkette aufreihen). Wird in einer solchen Spielsituation festgestellt, dass ein Kind eine bestimmte Übung noch nicht beherrscht (z. B. je nach Alter Menschen malen, Ball fangen, bis zehn zählen), ist diese Beobachtung für uns wichtig, um jedes Kind individuell im Tagesablauf zu fördern. Zusammengefasst sind die spontanen und gezielten Beobachtungen die Grundlage jedes Elterngesprächs.
Bewegung
Bewegung findet bei uns täglich im alltäglichen Kindergartengeschehen statt. Unser Bewegungsraum und das große und abwechslungsreiche Außengelände laden zu vielen unterschiedlichen Bewegungsabläufen ein (klettern, rennen, schaukeln, balancieren, etc.).
Jeden Dienstag und Donnerstag findet in unserem Haus der “Rucksacktag/Naturtag” statt. An diesen Tagen ziehen wir mit den Kindern in unterschiedlichen Gruppen raus in die Natur. Sollte das Wetter dies überhaupt nicht zulassen (Gewitter, Sturm, Dauerregen oder extremer Personalausfall) versuchen wir den Kindern hier im Haus gezielte und angeleitete Bewegungsspiele im Bewegungsraum anzubieten oder bauen Bewegungslandschaften auf.
In den Schulferien nutzen wir die große Turnhalle des nahegelegenen Gymnasiums für Turn- und Bewegungsangebote.
Bildungsdokumentation
Im Rahmen der Bildungsdokumentation erstellen wir für und mit jedem Kind ein „Portfolio“. In diesem werden wichtige Entwicklungsschritte sowie erreichte Bildungsziele dokumentiert und reflektiert. Am Ende der Kindergartenzeit bekommt jedes Kind sein Portfolio ausgehändigt. Bitte erstellen Sie für diese Mappe eine Din A 4 Vorstellung/Steckbrief Ihres Kindes (Familie).
Bringzeit
Unsere Bringzeit ist von 7:15 Uhr bis 8:45 Uhr.
Die Kinder sollen bis 8:45 Uhr in den Kindergarten gebracht werden, weil eine Integration in Spielgruppen zu einem späteren Zeitpunkt schwerer ist und der weitere Tagesablauf (z. B. Angebotszeit) ansonsten gestört wird. Die Eltern sollten die Einrichtung um 9:00 Uhr verlassen haben.
D
Datenschutz
Bei Aufnahme in den Kindergarten bitten wir die Eltern, unsere Datenschutzerklärung auszufüllen. Ohne die Zustimmung ist eine Aufnahme in unsere Einrichtung nicht möglich.
Alle personenbezogenen Angaben der Eltern und Kinder werden selbstverständlich vertraulich behandelt. ↑
E
Elterndienste
Die Mitarbeit der Eltern ist für den Verein Kesse Pänz e.V. von grundsätzlicher Bedeutung, da die Elterndienste einen wichtigen Bestandteil zur Aufrechterhaltung der Einrichtung darstellen. Je nach Talent und Interesse kann sich jeder an den folgenden Elterndiensten beteiligen. Für die Organisation und die Erledigung sind alle Eltern selbst verantwortlich. Alle Dienste sind zeitnah zu erfüllen. Hierzu kann sich auch ein Kita - Schlüssel geborgt werden, damit Dienste außerhalb der Öffnungszeiten erledigt werden können. Für eine Absprache untereinander hängt eine Adress- und Telefonliste aus. Bei Fragen sprechen Sie das Team gerne an.
Mögliche Dienste sind:
- Küchengrundreinigung
- Aufräum- und Putzwochenenden
- Gartenarbeit
- Instandhaltungsarbeiten
- Wäschewaschen
- Beteiligung an Festivitäten (Getränkedienste, Einkauf, Organisation, Auf- und Abbau, etc.)
- Einkäufe
- Altglas, Müll oder Ähnliches entsorgen
- Vorstands-, Elternratstätigkeiten
- Etc.
Alle Eltern verpflichten sich zur aktiven Mitarbeit von derzeit 22 Stunden im Jahr. Für jedes weitere Geschwisterkind kommen 15 Stunden dazu. Derzeit liegt die Verantwortung für die regelmäßige Aktualisierung der Elterndienststundenliste in Hand eines Elternteils. Sollte es Fragen geben, wenden Sie sich bitte direkt an diesen. Am Ende des Kindergartenjahres fällt für jede nichtgeleistete Stunde eine Ausgleichszahlung von 50 € an. Hierzu würden Sie im möglichen Fall vom Vorstand informiert werden.
Elterngespräche
Der regelmäßige Austausch mit Ihnen über Ihr Kind ist für eine stets positive Entwicklung unerlässlich. Nach Bedarf findet ein Erstgespräch statt („Wie hat sich mein Kind eingelebt?“). Weiterhin dienen Tür- und Angelgespräche der guten Zusammenarbeit. Über das Kindergartenjahr verteilt, bieten wir allen Familien im ruhigen Rahmen ein Entwicklungsgespräch an. Wenn Sie zusätzlich Gesprächsbedarf zum Entwicklungsstand Ihres Kindes haben, sprechen Sie uns gerne an.
Jeden Montag, gibt es eine Elternsprechzeit.
Elternrat
In der ersten Elternversammlung im neuen Kindergartenjahr wird der Elternrat gewählt. Dieser besteht aus je zwei Eltern einer Gruppe. Der Elternrat ist Vermittler zwischen Eltern, Vorstand und den pädagogisch tätigen Kräften.
Der Elternrat hat die Möglichkeit, sich in den Jugendamtselternbeirat wählen zu lassen. ↑
F
Fahrräder/Fahrzeuge
Fahrgeräte (Fahrräder/Laufräder) dürfen aus Platz- und Sicherheitsgründen nicht mit in den Graten. Zum abschließen, steht vor unserem Haus eine Kinderwagengarage zur Verfügung.
Förderung
Wir fördern jedes Kind nach seinem individuellen Entwicklungsstand und seinen persönlichen Bedürfnissen vom Eintritt in den Kindergarten bis hin zum Übergang in die Schule. Durch aktives Lernen wird jedes Kind in allen Bildungsbereichen / Sinnesbereichen (Sprache, Motorik, Natur- und Sachbegegnung, soziales Lernen) zu jeder Zeit ganzheitlich angesprochen, gefördert und in seiner Entwicklung unterstützt. Unser gesamtes Konzept zielt darauf das Kind von Beginn an zu begleiten und zu unterstützen. Anhand unserer Beobachtungen und Bildungsdokumentationen ist uns zu jeder Zeit bewusst, in welchem Entwicklungsfenster sich ein Kind befindet, und in welchen Entwicklungsbereichen es gezielt gefördert werden sollte.
Fotograf
Einmal im Jahr kommt ein Fotograf zu uns. Er macht Portraitfotos der Kinder und von jeder Gruppe ein Gruppenfoto.
Freispiel/Lernzeit
Das Freispiel bedeutet für das Kind: freie Wahl des Spielmaterials, des Spielinhaltes, der Zeitspanne, freie Wahl von Beziehungen zu einzelnen Kindern, zu einer kleinen Gruppe und zu Erwachsenen. In der Freispielphase werden die Kinder dazu angeregt, Eigeninitiative zu entwickeln und sich in Selbstständigkeit zu üben. Sie haben Gelegenheit, Erlebnisse in verschiedenen Spielformen zu verarbeiten und zu vertiefen. Sie lernen Regeln zu akzeptieren und Konflikte zu lösen. Während des Freispiels finden Angebote in wechselnden Lernbereichen statt.
Frühstück
Wir bieten täglich - außer Donnerstags - ein ausgewogenes Frühstück (Brot, Obst, Müsli, Rohkost…) in den Gruppen an. ↑
G
Garderobe
Damit Ihr Kind für jede Situation gut gerüstet ist, benötigt es Gummistiefel, Regenjacke, Matschhose, Hausschuhe und Wechselwäsche (bitte alles mit Namen versehen). Für die Vollständigkeit und Ordnung tragen wir keine Verantwortung.
Geburtstage
Das Geburtstagskind steht an „seinem Tag“ im Mittelpunkt.
Vor diesem Tag kann das Geburtstagskind sich eine Krone basteln lassen. Wir feiern im Tagesablauf in einer gemeinsamen Runde. Dort kann das Kind von seinem Geburtstag erzählen; anschließend bringt die Gruppe ihm ein Ständchen. Die Runde schließt mit gemeinsamen Wunschspielen des Kindes und einer Geburtstagsüberraschung ab.
Zusätzlich bringt das Geburtstagskind für die Gruppe eine, mit den Gruppenerziehern abgesprochene Speise mit.
Gruppenübergreifende Angebote
Neben den gruppeninternen Angeboten, finden auch diverse Angebote/Aktionen für alle Kinder der Einrichtung statt. Hierzu zählen Freispielangebote wie Bilderbuchbetrachtungen, musikalische Früherziehung, Kreativangebote in der Kreativwerkstatt, hauswirtschaftliche - oder Bewegungsangebote. ↑
H
Hospitation
Für Eltern, deren Kind unsere Einrichtung besucht und die unseren Kindergartenalltag miterleben möchten, besteht die Möglichkeit, einen Hospitationstermin zu vereinbaren.
Fragen Sie doch einfach mal in ihrer Gruppe nach! ↑
I
Information/Aushänge
Im Eingangsbereich unserer Einrichtung finden Sie verschiedene Informationstafeln der einzelnen Gremien und des Teams.
Termine und Informationen, die die Gruppe betreffen, sowie der Wochenplan, finden Sie an den Türen der jeweiligen Gruppe.
Zudem benachrichtigen wir Sie in Form von Elternbriefen, die Sie im Postfach neben der Gruppen-Garderobe finden. Briefe sowie Protokolle von Sitzungen der Gremien werden auch per E-Mail verschickt.↑
J
Jahreskreis
Ein Kindergartenjahr beginnt am 1. August und endet am 31. Juli des darauffolgenden Kalenderjahres. In dieser Zeitspanne begleitet uns der jahreszeitliche Ablauf der Natur. Die vier Jahreszeiten bieten unendliche Möglichkeiten zu Aktivitäten.
Auch Feste wie z. B. St. Martin, Nikolaus, Weihnachten und Karneval helfen uns dabei, das Leben und unsere Umwelt in Gemeinschaft mit Anderen zu entdecken und kennen zu lernen. ↑
K
Kinderwagen
Kinderwagen können in der Kinderwagengarage geparkt werden.
Krankheiten
Bitte entschuldigen Sie Ihr Kind telefonisch im Krankheitsfall. Bei ansteckenden Krankheiten und Läusebefall besteht Informationspflicht. Wir bitten, bei der Rückkehr in den Kindergarten nach einer ansteckenden Krankheit, ein Gesundheitsattest vom Arzt vorzulegen. Siehe Infektionsschutzgesetz.
Kreis
In regelmäßigen Kreisen besprechen wir aktuelle Themen (Projekte, Jahreszeiten…), singen Lieder und machen Kreis- und Fingerspiele. Auch anstehende Probleme im Miteinander der Kinder werden hier kurzfristig thematisiert.
Konzeption
Eine Konzeption ist eine schriftliche Ausführung aller inhaltlichen Schwerpunkte, die in dem betreffenden Kindergarten / einer Kindertagesstätte für die Kinder, die Eltern, die Mitarbeiter selbst, den Träger und die Öffentlichkeit bedeutsam sind. Dabei spiegelt die Konzeption die Realität wieder und verzichtet auf bloße Absichtserklärungen. Jede Konzeption ist damit individuell und trifft in ihrer Besonderheit nur für diese spezifische Einrichtung zu, um das besondere Profil zu verdeutlichen und unverwechselbar mit anderen Institutionen zu sein.
Eine Konzeption ist ein lebendiges Konstrukt und wird in regelmäßigen Abständen überarbeitet. ↑
L
Lernen
Im gemeinsamen Leben, Erleben und Spielen bieten sich den Kindern vielseitige Lernsituationen und Möglichkeiten. Spielen ist Lernen. Die Kinder erwerben Fähigkeiten, z. B. durch den altersgemäßen, pädagogisch begleiteten offenen Umgang mit Schere, Stiften, Küchengeräten und den unterschiedlichsten Materialien in den Gruppenräumen und den offenen Funktionsräumen, wie z.B. der Kreativ-Werkstatt.
Lunchpaket
In ein Lunchpaket für den „Rucksacktag“ am Donnerstag gehört ein ausgewogenes Frühstück, Mittagessen sowie ein Snack. Dies beinhaltet z. B. Butterbrote, Obst, Rohkost, Salate, Frikadellen, hartgekochte Eier. Bitte keine Joghurts, da diese auslaufen können und alles verschmieren. Ein kleiner Nachtisch ist erlaubt. Ausreichend Getränke sind sehr wichtig! Am besten eignen sich Wasser oder ungesüßter Tee. ↑
M
Medikamente
Dürfen in der Einrichtung von uns nicht verabreicht werden! Eine Ausnahme dieser Regel beinhaltet das Verwenden von einem Wunddesinfektionsmittel. Dies geschieht jedoch nur mit der schriftlichen Einverständniserklärung aller Sorgeberechtigten.
Mittagessen
Täglich von 12.00 bis 13.00 Uhr essen wir zu Mittag. Wir bemühen uns, gesundes und ausgewogenes Essen anzubieten (derzeit Catering). Die Kinder erfahren bei unserem gemeinsamen Mittagessen einen gesunden Umgang mit Lebensmitteln. Die Getränke werden von uns gestellt.
Um Störungen zu vermeiden, ist es in dieser Zeit nicht möglich, die Kinder abzuholen.
Musikalische Früherziehung
Musikalische Früherziehung erfolgt regelmäßig durch die Erzieherinnen und Erzieher in den Gruppen und bei unseren Singkreisen mit der Gesamtgruppe. Lernziele hierbei sind das Sammeln an Erfahrungen, in den Bereichen Klang, Rhythmus, Melodie, Dynamik und Tempo. ↑
N
Nachmittagssnack
Montags bis mittwochs bieten wir den Kindern zwischen 15.00 und 15.30 Uhr einen Snack (Obst, belegte Brote, Rohkost oder „Selbstgebackenes“) an. Bitte beachten Sie, dass auch diese Mahlzeit gemeinsam eingenommen wird, und als kleine Auszeit vom Freispiel nicht durch das Abholen der Kinder gestört werden sollte.
Naturtage
Jeden Dienstag und Donnerstag findet in unserem Haus der “Naturtag/ Rucksacktag” statt. An diesen Tagen ziehen wir mit den Kindern in unterschiedlichen Gruppen raus in die Natur.
Dort bieten wir je nach Altersstruktur der Gruppe vielfältige Bewegungs- und Erkundungsangebote an (Slackline, Seilparcours, Spielplatzbesuch…). ↑
O
Offene Fragen
werden gerne beantwortet! Dazu haben Sie, neben den jährlichen Entwicklungsgesprächen, natürlich auch während der Bring-und Abholphase in kurzen Tür-und Angel-Gesprächen die Möglichkeit.
Ordnung
Arbeitsbereich ordentlich zu hinterlassen.
Im Garten räumt bitte jedes abgeholte Kind mindestens drei Gegenstände ein, bevor es geht.
Bitten planen Sie auch dies beim Abholen zeitlich ein. ↑
P
Portfolio
Siehe Bildungsdokumentation. ↑
Q
Quatsch…
…machen ist auch mal erlaubt! ↑
R
Regeln
So wenig Regeln wie möglich, so viele wie nötig!
Die Regeln werden je nach Situation, Gruppendynamik und Entwicklungsstand des Kindes gehandhabt. Sie sollen die Kinder nicht in ihrem Tun und Spiel eingrenzen, sondern ihnen ein sicheres Tagesgerüst bieten.
Gruppeninterne Regeln werden von der Gruppe eigenverantwortlich beschlossen und gehandhabt, widersprechen jedoch nicht der Gesamtkonzeption der Einrichtung.
Rituale
Wie sie unserem Tagesablauf entnehmen können, besteht unser Kindergartenalltag aus verschiedenen Ritualen. Diese bieten durch ihre Regelmäßigkeit und ihre Beständigkeit den Kindern Orientierung und Sicherheit. Zu diesen täglichen Ritualen gehören unter anderem das Ankommen, die Verabschiedung, das Frühstück, Singkreise, das Mittagessen und die Ruhephase. Das Mittagessen beginnt z. B. immer mit einem gemeinsamen Spruch und endet mit dem Abräumen und anschließendem Zähneputzen. Auch Aktionen wie unsere Singkreise folgen ihren eigenen Ritualen.
Diese Rituale können in den Gruppen unterschiedlich gehandhabt werden, um Raum für das Erfahren von Individualität und Gruppenzugehörigkeit zuzulassen.
Rucksacktag
Der Rucksacktag findet ganzjährig (ausgenommen in der Ferienzeit) jeden Donnerstag statt. Während der Eingewöhnung neuer Kinder in den Gruppen, können diese Tage aber auch ausfallen, und mit anderen Aktivitäten in der Einrichtung gefüllt werden. Am Rucksacktag fliegen wir mit den Kindern raus in die Natur und gehen auf Entdeckungsreise. Sollte das Wetter dies einmal nicht zulassen bieten wir den Kindern in der Einrichtung angeleitete Bewegungsspiele an oder besuchen Indoor-Ausflugsziele wie Museen, die Bücherei oder ein Theater.
Die Rucksacktage der älteren Kinder werden als Naturtage immer in der Natur verbracht!
Daher benötigen die Kinder an jedem Donnerstag ein Lunchpaket mit Frühstück, Mittagessen und Snack. (siehe Lunchpaket)
Weitere Dinge, welche die Kinder gegebenenfalls benötigen könnten, werden Ihnen aber rechtzeitig vor den Ausflügen in die Natur mitgeteilt. ↑
S
Satzung
Die Satzung des Kesse Pänz e.V. erhält jedes Mitglied. Sie finden Sie aber auch hier auf der Webseite unter Verein.
Schlaf- und Ruhezeit
Nach dem Mittagessen bieten wir für unsere „Jüngsten“ eine Schlafzeit von 12:45 – 14:30 Uhr an. Für alle anderen Kinder gibt es von ca. 12:45 – 14:00 Uhr die Ruhezeit, in der sich die Kinder in ruhigen Spielen und Angeboten, sowie Kuschel- und Vorlesemöglichkeiten, erholen können. Wir bitten Sie, die Schlafkinder in dieser Zeit nicht abzuholen.
Selbstständigkeit
Selbständigkeit wird bei uns GROß geschrieben und gefördert!
Selbstständigkeit bedeutet Unabhängigkeit. Das heißt auch, dass Eltern ihre Kinder und auch wir als pädagogische Fachkräfte in unserem Kindergarten die von uns betreuten Kinder loslassen müssen. Dies geschieht nicht abrupt sondern allmählich und im Sinne von Freiraum gewähren. Die Erziehung zur Selbstständigkeit ist eine Gratwanderung: Es gilt, die Mitte zu finden zwischen überbehütendem Festhalten und plötzlicher Überforderung. Der Grad der Selbstständigkeit der Kinder beim Kindergartenstart ist sehr unterschiedlich. Wir schauen ganz individuell, welche Hilfe und Unterstützung das einzelne Kind in Bereichen wie Loslösung von den Eltern, Kontaktanbahnung und Orientierung in der Gruppe, aber auch bei ganz praktischen Dingen wie An- und Auskleiden, Frühstücken, Toilettengang, Aufräumen usw. benötigt. Die Befähigung des Kindes in die Selbstständigkeit und die schrittweise Entlassung in die Eigenverantwortlichkeit stehen in einem engen Zusammenhang.
Durch vielschichtige Forder- und Förderangebote bringen wir den Kindern viel Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bei. Sie erhalten dann die Gelegenheit, ihr Können eigenständig oder bei Bedarf mit etwas Unterstützung anzuwenden.
Spielzeug
Wir bieten den Kindern vielfältiges, nachhaltiges und von uns gezielt ausgewähltes Spielmaterial an. Im Rahmen des Jahreskreises wird das Material regelmäßig ausgetauscht und ergänzt. Montags haben die Kinder die Möglichkeit ein eigenes Spielzeug von zu Hause mitzubringen. Damit dies für alle Kinder ein schönes Erlebnis wird, halten sich die Kinder an ihre selbstbestimmten Regeln. Das ausgewählte Spielzeug sollte in den Rucksack des Kindes passen, OHNE Batterie/ Strom sein, und dem Kind zuzuordnen sein. Im Umgang mit den Spielsachen haben die Kinder noch weitere Regeln erarbeitet, welche Sie gerne beim Team erfragen können. Bitte verzichten Sie an den anderen Tagen auf das Mitgeben von Spielsachen!
Kuschelfreunde, Schlaftiere oder Übergangsobjekte sind bei den Schlafkindern und den jüngeren Kindern natürlich erlaubt! ↑
T
Telefonliste
Jedes Jahr wird eine Telefonliste zusammengestellt, die an alle Eltern verteilt wird. So können die Eltern und Kinder auch in der Freizeit Kontakt halten. Sollte Ihnen die Bekanntgabe Ihrer Daten nicht recht sein, bitten wir um kurze Mitteilung. Siehe dazu auch die Einverständniserklärung der DsGv.
Termine
Bitte achten Sie regelmäßig auf Aushänge, Elternbriefe, E-Mails sowie Wochenpläne, damit Sie rechtzeitig über Termine informiert sind.
Schließungstermine finden Sie zusätzlich im Eingangsbereich und auf der Homepage.
Transparenz
Jeden Tag erleben Ihre Kinder 1000 und 1 Erlebnis im Kindergarten. Um Sie an diesen wundervollen Tagen teilhaben zu lassen, befindet sich im Eingangsbereich ein digitaler Bilderrahmen. Dieser wird regelmäßig mit neuen Bildern bestückt. Beim Bringen oder Abholen sind Sie herzlich eingeladen sich diese Diashow anzuschauen.
An den Gruppentüren finden Sie die meisten Aktivitäten auch als schön gestaltete Kollage. ↑
U
Umweltbewusstsein
Umweltbewusstsein fängt bei Ihnen zu Hause an und hört noch lange nicht bei uns auf. Wir alle sollten unsere Umwelt bewahren.
Die Kinder lernen bei uns einen bewussten Umgang mit ihrer Umwelt im alltäglichen Miteinander. Wir trennen selbstverständlich unseren Müll, und achten bei der Anschaffung neuer Dinge auf Fair Trade und Nachhaltigkeit! Unsere Kinder dürfen auf „gebrauchtem“ Papier ihrer Kreativität freien Lauf lassen, oder bekommen von einem regionalen Bio-Bauernhof (Leyenhof) alles für ihr Frühstücksbuffet am Montag. Umsichtiges Verhalten in der Natur (auf den Wegen bleiben, Müll nicht liegen lassen, die Flora und Fauna intakt lassen) wird bei jedem Ausflug mit den Kindern geübt, besprochen und gelebt! Dass wir dabei immer Vorbild sind, erklärt sich von selbst.
Urlaub
Sollte Ihr Kind Urlaub von der Einrichtung machen, teilen Sie uns dies bitte mit.
Unsere Einrichtung hat während der Schulsommerferien eine zweiwöchige Urlaubszeit. Die genaueren Schließungszeiten während der Sommerferien, der Weihnachtszeit sowie an Brückentagen, werden zu Beginn des Jahres schriftlich bekannt gegeben. ↑
V
Verkehrserziehung
Verkehrserziehung findet bei jedem Ausflug statt. Gezielt und ausführlich wird für alle Kinder im Frühjahr vor der Einschulung und beim Besuch eines Verkehrspolizisten das Verhalten im Straßenverkehr geschult.
Versicherungsschutz
Für alle Kinder besteht ein gesetzlicher Versicherungsschutz. Dieser gilt für den Hin- und Rückweg zum Kindergarten, in der Einrichtung selbst, und bei von der Einrichtung organisierten Unternehmungen.
Vertrauen
Wir streben eine vertrauensvolle Beziehung zwischen den Kindern und dem Erzieher/innenteam an, in der das Kind keine Hemmungen hat, seine Bedürfnisse, Wünsche oder Ängste zu äußern. Dazu gehört selbstverständlich auch ein gegenseitiger Austausch zwischen Eltern und Erzieher. Wir wünschen, dass Sie uns vertrauen und uns alle Ihre Wünsche und Sorgen bezüglich Ihres Kindes mitteilen im Sinne einer Erziehungspartnerschaft.
Vorschulerziehung
Die Vorbereitung auf die Schule begleitet die Kinder während der gesamten Kindergartenzeit, dem Alter und dem Entwicklungsstand entsprechend, wie ein roter Faden. Vorschulbegleitung beginnt mit dem ersten Tag im Kindergarten und endet mit dem letzten Tag. Das letzte Jahr der Kindergartenzeit ist genauso wichtig, wie die ersten Kindergartenjahre. Es wäre verschenkte Zeit, wenn wir mit der Vorschulbegleitung erst im letzten Kindergartenjahr beginnen würden. Wir sehen die „Schulreife“, mit der wir unsere Kinder aus der Einrichtung verabschieden wollen, sehr umfassend. Sie soll in einer altersgemäßen und durchaus individuellen Entwicklung im geistigen, aber auch körperlichen, sozialen und seelischen Bereich zu erkennen sein. Mit auf den Weg wollen wir ihnen eine selbstbewusste und lebensbejahende Grundhaltung geben, die sie bereit macht für die Aufgaben, die vor ihnen liegen.
Unterstützend findet für die Kinder ab Mitte Oktober, im letzten Jahr vor der Einschulung ein gezieltes Vorschulangebot mit individuellen Aufgaben in den jeweiligen Gruppen statt. Im letzten halben Jahr vor der Einschulung gibt es als besonderes Bonbon einmal in der Woche eine Vorschul-AG. In dieser AG liegt das Hauptaugenmerk auf Gruppenzusammengehörigkeit, Selbstorganisation, Selbstständigkeit und sozial/emotionale Kompetenzen.
Die Kinder machen viele Ausflüge, der Verkehrspolizist besucht uns und es wird für die Abschiedsfeier eine Aufführung von den Kindern vorbereitet.
Zum Abschluss des Vorschultreffs findet eine Abschiedsfeier mit Übernachtung im Kindergarten statt.
Vorstand
Der Vorstand des Kesse Pänz e.V. setzt sich aus mindestens 5 Mitgliedern der Elternschaft zusammen. Sowohl die Führung des Vereins als auch des Betriebes einer Tageseinrichtung für Kinder erfordert von Vorstandsmitgliedern die Erledigung nachfolgend aufgeführter Aufgaben, die in Bereiche gegliedert sind:
- Verein
- Personal
- Finanzen
- Verwaltung
- Gremienarbeit
- Öffentlichkeitsarbeit ↑
W
Wertschätzung
Wir wollen den Kindern die Wertschätzung von Mitmenschen, Umwelt und Materialien vermitteln.
Unsere pädagogische Arbeit beginnt als Basis mit der Wertschätzung Ihres Kindes und wird die gesamte Zeit im Miteinander gelebt und erlebt.
Wochenpläne
Wochenpläne sind Aushänge im Eingangsbereich. Hierauf stehen Angebote und Aktionen der kommenden Woche. ↑
Z
Zähneputzen
Um die Vorsorgemaßnahmen des Gesundheitsamtes zu unterstützen, putzen sich die Kinder nach dem Mittagessen die Zähne. Dazu benötigen die Kinder eine Zahnbürste. Diese geben Sie den Kindern am besten auf Vorrat (12 Stück pro Jahr) mit, da wir die Bürsten aus hygienischen Gründen ca. alle vier Wochen austauschen.
Sollte Ihr Kind einen Infekt gehabt haben, tauschen Sie bitte eigenverantwortlich die Zahnbürsten aus.
Unser Zähneputzen wird als pädagogisches Zahnputztraining angeboten, und ersetzt nicht das reinigende Putzen zu Hause mit Hilfestellung durch die Sorgeberechtigten. ↑